�Nuorenberc� � felsiger Berg

                                              

Nürnberg wurde 1050 durch die Sigena Urkunde erstmals Urkundlich erwähnt.

 

        Die Kaiserburg

 

Heinrich der 3 hatte ab 1039 auf einem 60m hohen Felsen einen Verwaltungssitz errichten lassen. Diese K�nigsburg  entwickelte sich zu der wohl bedeutensten Burg der Deutschen Reichsgeschichte. Der Hauptteil des Felsens wird von der Kaiserburg mit dem Palas und der Kemenate, dem Heidenturm mit der Romanischen Doppelkapelle, den Wirtschaftsgeb�uden mit dem bekannten Tiefen Brunnen und dem alles �berragenden Sinnwellturm eingenommen.

 

 

        Der Sinnwellturm

 

Vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut. 1313 erstmals urkundlich erw�hnt. Bergfried der Kaiserburg. H�chster und einziger Mittelalterlicher Rundturm der Stadt. (Sinnwell = Hochdeutsch = rund, rundum) Auch Vestnerturm genannt. Der Sinnwellturm und die Kaiserburg sind das Wahrzeichen der Stadt.

 

 

 

 

Sinnwellturm und Brunnenh�uschen. wo der Tiefe Brunnen ist.

 

 

        Der tiefe Brunnen

 

Der Tiefe Brunnen wurde von Gefangenen �ber mehrere Jahrzehnte lang, durch den Fels gemei�elt. Er hat einen Durchmesser von 1,7 bis 2,2m und wurde 70m tief durch den Burg- und Stubensandstein bis zum Blasensandstein geschlagen und wurde dann zum Hauptgrundwasserleiter abgeteuft. Der Grundwasserspiegel betr�gt ab den Fu�boden des Brunnenhauses rund 50m . Einiger Meter �ber der Wasserfl�che sieht man von oben her, zwei dunkle �ffnungen in dem Felsen, durch die der Brunner gemei�elt ist.  Die Zwei �ffnungen f�hren zu unterirdischen G�ngen.

 

 

        Die Felseng�nge

 

Die Felseng�nge sind enge Stollen die kaum mehr als 60cm in der Breite betragen, die H�he ist so bemessen das man �berwiegend noch aufrecht gehen kann. Die Stollen erstrecken sich �ber mehrere Kilometer. Sie wurden im Mittelalter angelegt um die H�user und die Brunnen der Stadt, mit Wasser zu versorgen. Wann genau die Stollen erstmals angelegt worden sind, ist nicht bekannt. Eine Rechnung aus dem Jahre 1383 f�r die Entlohnung eines neu gebauten Stollens ist wohl der �lteste Nachweis. Neben den Felseng�ngen wurden auch die Felsenkeller gebaut. Quadratisch gro�e oft �ber 2m hohe Kellerr�ume, die sich auf mehreren Ebenen erstreckten. Bis zu 30m unter der Erdoberfl�che waren keinen Seltenheit. Viele dieser Keller wurden im 2. Weltkrieg mit Spritzbeton ausgekleidet. So das 20.000 Mensche hier Schutz vor Fliegerangriffen finden konnten.

 

 

        Das Lochgef�ngnis

 

Die Lochgef�ngnisse befinden sich unter dem Rathaus, hier warteten die zum Tode Verurteilten, auf ihre Hinrichtung. Todesstrafen wie z.b. Erh�ngen, K�pfen, Ertr�nken, Verbrennen, Vierteilen waren die �blichsten Strafen. Nat�rlich wurde auch gefoltert, die Eiserne Jungfrau, Daumenschrauben oder Strecken waren nur einige Mittel um die eine oder andere Zunge zu l�sen. Durchschnittlich wurden im Mittelalter ca. 200 Menschen pro Jahr in N�rnberg hingerichtet. 

 

 

        Die Sebalduskirche

 

Das Grab des Heiligen Sebaldus war der Religi�se Mittelpunkt der Sebalduskirche und ist bis heute einer ihrer k�nstlerischen H�hepunkte geblieben. Seit dem Tode des Einsiedlers, Kirchenpatrons und Stadtheiligen ist es Anziehungspunkt der Pilger. 1072 errichtete man an seinem Grab die Peterskapelle. 1230 erbaute man an dieser Stelle die St. Sebaldus Kirche. Eine Doppelch�rige Sp�tromanische Pfeilerbasilika mit Langhaus, Querhaus und Zweiturmfassade im Westen. 1309 wurden die Seitenschiffe verbreitert. 1361 Errichtung des dreischiffigen Hallenchors. Einer der �ltesten Hallench�re Deutschlands. 1482 Aufstockung der Westt�rme um Glockengescho�, Galerie und Helmaufs�tze. 1945 schwer besch�digt. Nach den Krieg wieder aufgebaut.

 

 

 

 

Hier die R�ckansicht der Kirche.

 

 

        Der Sch�ne Brunnen

 

Im 14.Jahrhundert wurde ein 19 Meter hohe Brunnen errichtet, seinen Namen erhielt er aufgrund seiner besonderen Sch�nheit.Das Brunnenbecken ist achteckig. Steinpyramiden, Strebepfeiler- und b�gen. Fialen, Ma�werk, Kreuzblumen und 40 farbig bemalte Steinfiguren auf 4. Ebenen machen ihn zu einem der sch�nsten Brunnen Deutschlands. Das Gitter um das Brunnenbecken, enth�lt einen drehbaren Messingring ohne Nahtstelle. Diesen soll ein Schlosserlehrling im Mittelalter ohne das Wissen des Meisters eingesetzt haben. Zahlreiche Besucher drehen an ihm, damit ihre W�nsche in Erf�llung gehen.

 

 

        Die Frauenkirche

 

Die Frauenkirche ist die �lteste Hallenkirche Frankens, sie wurde im Jahre 1358 fertiggestellt. Dieser Bau geht auf die Stiftung Karl des 4. zur�ck. �ber die Vorhalle k�nnen die Besucher den Michaelschor bewundern. Das Epitaph ist eines der Hauptwerke des Bildhauers Adam Kraft.  Jedem Tag um 12��h wird ein beliebtes �ffentliches Schauspiel aufgef�hrt, Das M�nnleinlaufen �ber der Balustrade der Frauenkirche. Dabei bedienen Musikantenfiguren ihre Instrumente und die Sieben Kurf�rsten ziehen am Kaiser Karl den 4. vorbei und erwei�en ihm seine Ehrerbietung. Jedes Jahr am Freitag vor dem 1.Advent spricht hier von der Balustrade das Christkindl zu den Menschen und er�ffnet den Christkindlesmarkt.

 

 

        Der Christkindlesmarkt

 

Der N�rnberger Christkindlesmarkt ist wohl der bekannteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Er verdankt seine Entstehung einer Sitte, die Kinder in N�rnberg nicht wie bisher am Neujahr, sondern an Weihnachten zu beschenken. Aus dem Jahr 1559 stammt der �lteste Beleg f�r diese Kinderbescherung. Damals wuchs die Nachfrage an Spielsachen und Geschenkartikeln so an, das sich daraus der Christkindlesmarkt entwickelte. Schriftlich belegen l�sst es sich jedoch erst 1628. Heute bieten �ber 160 Buden und St�nde, Weihnachtswaren, Spielsachen, Glas- und Porzellanwaren, Christstollen, Lebkuchen, Bratw�rste, Gl�hwein und viele vieles mehr zum Verkauf an.  Er�ffnet wird dieser Markt jedes Jahr vom N�rnberger Christkind das alle 2 Jahre neu gew�hlt wird. Festliche Konzerte mit Posaunenkl�ngen und Chorgesang finden an alle Tagen des Christkindlesmarkt statt.

 

 

        N�rnberger Lebkuchen

 

Gegen Ende des 14. Jahrhunderts taucht in N�rnberg erstmalig die Bezeichnung �Lebkuchen� auf. In Rechnungsb�chern von 1395 wurde ein Lebk�chner besteuert. Es muss schnell zu einer Spezialisierung der B�cker gekommen sein, die in N�rnberg ausschlie�lich Lebkuchen herstellten. Dennoch war der Weg schwierig offiziell als Handwerkszunft anerkannt zu werden. Erst 1643 genehmigte der Rat der Stadt N�rnberg die Gr�ndung einer eigenen Lebk�chnerzunft.

 

 

        Der Guldene Stern

 

Das es in N�rnberg Bratw�rste gibt weis wohl jeder, doch das N�rnberg die �lteste Bratwurstk�che der Welt besitzt, wissen aber nicht so viele.

Hier die Geschichte des Hauses Zirkelschmiedgasse 26

1419 erwirbt die Stadt den Erbzins f�r das Anwesen �hohes Pflaster� vom Deutschen Orden. 1640 erh�lt das Wirtshaus �zum Gulden Stern� die Gark�chengerechtsame. 1740 Dem Umgeldamt wird zur Erhaltung der Weinsch�nkgerechtsame zugesagt, einen Weinvorrat einzulegen. 1985 wird unter Mithilfe der Altstadtfreunde und des Denkmalschutzes die Restaurierung eines der �ltesten Wirtsh�user N�rnbergs abgeschlossen.

 

 

        Heilig Geist Spital

 

Das Heilig-Geist-Spital wurde 1332�39 als Stiftung des reichen Patriziers Konrad Gro� (Reichsschulthei�) f�r Alte und Bed�rftige errichtet und gilt als die umfangreichste Stifung einer Einzelperson im Reich vor 1500.  Ab 1500 wurde es nach Entw�rfen Hans Beheims mit "Sude" und "Bau" �ber die Pegnitz erweitert. Erhalten sind Sudenprediger- und Verwalterhaus und die Nordwand der ehemaligen Spitalkirche mit polygonalem Dachreiter. In der nicht wiederhergestellten Kirche wurden von 1424 bis 1796 die Reichskleinodien aufbewahrt. Im Hanselhof befindet sich die �lteste gro�e Gu�plastik N�rnbergs . Der Kreuzigungshof, von Arkaden und Holzgalerien umgeben, birgt die Hauptteile von Adam Krafts Kalvarienberg (um 1506/08) und die Tischgr�ber der Stifter Konrad Gro� und Herdegen Valzner 

 

 

        Die Lorenzkirche

 

N�rnberg ist keine Domstadt, das liegt daran das N�rnberg zwei Hauptkirchen h�tte. Die Lorenzkirche f�r denn Lorenzerteil der Innenstadt, wo die Fussg�gerzone und die vielen Gesch�fte sind.  Und nat�rlich auch die Sebalduskirche f�r den Sebalderteil der an der Burg ist, mit all seinen verwinkelten G�sschen. Wir N�rnberger sind stolz auf unsere zwei (Dom-)Kirchen. 

unter: http://www.lorenzkirche.de k�nnt ihr euch auch n�her informieren.

 

 

 

Hier habe ich die Kirche mal von der Seite Fotographiert.

 

 

        Der Handwerkerhof

 

Im Waffenhof am K�nigstor sind von April bis Dezember die Handwerksgassen eingerichtet. Hier kann man traditionelle N�rnberger Kunsthandwerker bei der Arbeit zusehen. Ihre Produkte k�nnen nat�rlich auch gekauft werden.

 

 

 

 



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